Vor dem großen Krieg war Sklaverei in manchen Teilen des Planeten verpöhnt. Die meisten Elfenvölker bestraften Sklavenhändler mit dem Tode, bei den Zwergen betrachtete man die Sklaverei mit Missgunst, jedoch hatte man nichts gegen das Gold der Sklavenhändler die neue Fesseln geschmiedet haben wollten.
Nach dem Krieg sah es aber anders aus. Das Metall war verseucht, was noch vorhanden war, wurde fast unbezahlbar. Es war deutlich kostengünstiger 30 Feldsklaven zu halten, die das Feld bestellten, als sich einen Pflug schmieden zu lassen. Es fehlte jedoch am Material die Sklaven zu sichern, denn auch Ketten waren fast unbezahlbar geworden. So hatten einige der magischen Gilden ihre Forschung auf diesen Bereich erweitert, und die Sklavenrunen wurden geschaffen.
Akha ohne Sklaverei kann man sich heute kaum vorstellen. Gladiatoren sind wahnsinnige Investitionen, und werden gefeiert wie Rockstars, wobei das meiste Geld natürlich an ihre Eigentümer geht. Lust- Vergnügungs- und Sexsklaven sind ein fester Bestandteil der Straßenbilder großer Städte. Kaum ein Arbeiter im königlichen Dienst bekommt ein Gehalt gezahlt. Dennoch halten sie die Straßen aktuell, reparieren Verteidigungsanlagen und bauen für den Adel riesige Anwesen.
Gelehrte gehen von einem Sklavenanteil von ca 60% der Bevölkerung des Planeten aus. Würde man die Sklaverei also beenden, stürzte die Welt in ein neues Chaos. Um das zu verhindern wurde Gesetze erlassen, welche in den meisten reichen mehr oder weniger allgemeingültig sind.
Regeln zum Umgang mit fühlenden Ressourcen
Fluchtprävention
Alle Sklaven müssen offen sichtbar mit einer Sklavenrune markiert worden sein, diese muss mit einem Bindestein verbunden worden sein. Entkommt ein Sklave aufgrund schlampiger Sicherung muss der Eigentümer eine Strafe in der Höhe der Wertigkeit des Sklaven an den Herrschenden zahlen.
Unterbringung
Sklaven müssen sicher untergebracht sein, Ruhephasen die der Erholung dienen müssen in der Unterbringung möglich sein. Die Unterbringung sollte Flucht oder Diebstahl der Ressourcen erschweren, bestenfalls verhindern.
Körperlicher Zustand
Sklaven müssen bei guter Gesundheit gehalten werden, so das sie ihre maximale Arbeitskraft liefern können. Züchtigungen sollten nur in bestimmten schweren Fällen zur Beschädigung von Ressourcen führen. Die Hygiene der Sklaven muss gewährleistet sein. Der Eigentümer zahlt hohe Strafsummen in Fall eines Krankheitsausbruches.
Geistiger Zustand
Sklaven dürfen nur Tätigkeiten ausführen, für die sie mental in der Lage sind. Ist beispielsweise ein Sexsklave aufgrund von brutalem Missbrauch nicht mehr in der Lage ohne Angst sich den Kunden hin zu geben, muss der Sklave an ein anderes Ressort verkauft werden.
Freilassung aus der Sklaverei
Sklaven dürfen nur unter bestimmten Bedingungen aus der Sklaverei entlassen werden. Entweder wurde dies vertraglich geregelt, andernfalls muss man sich erst eine Einbürgerungsgenehmigung beim Herrschenden einholen. Freigelassene Sklaven, die nicht als Bürger registriert wurden, und immer noch eine Sklavenrune tragen, gelten nach wie vor juristisch als Sklaven ohne Eigentümer, und können von jedem neu gebunden werden.
rechtskräftigkeit der Sklaverei
Sklaven können gegen ihren Willen in die Sklaverei geführt werden. Alle Rechte erlöschen mit dem Erhalt der Sklavenrune. Danach stehen dem Eigentümer alle rechtlichen Mittel zur Verfügung den Sklaven zur Unterwerfung zu führen.
Bestrafung
Eigentümer können ihre Sklaven bei Verstößen gegen die gestattete Lebensweise von Sklaven bestrafen. Tötung eine Sklaven bedarf der Zustimmung durch den Herrschenden.
Tatsächlich haben die Regel dazu geführt das die Sklaven oftmals gesünder Leben und eine bessere körperliche Fitness haben als freie Bürger. Man muß sich nicht mehr um die eigene Verpflegung kümmern, hat immer ein Dach über dem Kopf und Arbeit. Ganze Dörfer sind stellenweise Eigentum eines Grafen, und der Bevölkerung geht es prima.
Der Markt mit fühlenden Ressourcen
Nur wenige Ressourcen haben das Antlitz von Akha so stark verändert in nur so kurzer Zeit. Sklaven sind Massenware, und dadurch unheimlich billig. Jedoch kann man durch Training und die Spezialisierung auf eine bestimmte Subart den Wert seiner Ressourcen leicht vervielfachen.
Sklavenzucht
Zuchtsklaven sind gibt es in allen Rassen inzwischen. Eine bestimmte Gruppe wurde über Jahrhunderte hinweg so gezüchtet, das die Austragezeit möglichst gering gehalten wird, und die Weibchen sofort wieder fruchtbar sind. Eine gute Zuchtsklavin kann in ihrem Leben gut 30-40 Kinder gebären. Das besondere ist das Zuchtsklaven in Clans leben, die ihre Kinder dementsprechend groß zu ziehen, und perfekt gehörige Sklaven zu produzieren.
Arena Sklaven
Gladiatoren bringen einen Haufen Geld ein. Allerdings steckt auch viel Gefahr und Risiko im Gladiatorenspiel. Die Kämpfe die richtig Geld bringen sind die Kämpfe auf Leben und Tod. Hinzu kommt das man richtig viel Geld für die Ausbildung und das Equipment zahlen muss. Es gibt verschiedene Kampfschulen welche die Gladiatoren trainieren können. In jeder können sie einen Meistergrad erreichen. Jede bietet vor und Nachteile.
Gladiatoren sind mit Abstand die teuersten Sklaven in ganz Akha. Sie tragen ihre Ketten mit Stolz, sie sind ein Zeichen ihrer Macht und ihrer Erfolge
Yamatai Sklaven
Yamatai sind lebende Waffen. Sie dienen nur dem einen Zweck: Leben zu nehmen. Die Yamatai - auch gesichtslose genannt – werden in besonderen Schulen ausgebildet und gehören zu den tödlichsten Attentätern auf ganz Akha. Sie sind gut dressiert und ihrem Eigentümer treu ergeben. Yamatai zu besitzen, ist eine große Ehre. Aufgrund ihrer geringen Anzahl sind sie sehr wertvoll, vielleicht sogar noch über einem Arena-Champion.
Yamatai nutzen entweder 2 Dolche oder ein gebogenes Langschwert. Ihr Bewegungen sind blitzschnell und geschmeidig wie das Wasser.